dt. Filmregisseurin; Filme und Fernsehen u. a.: "Im Kreise der Lieben", "Das Trio", "Bibi Blocksberg", "Die weiße Massai", "Effi Briest", "Der Hahn ist tot", "Teufelsbraten", "Neue Vahr Süd", "Männertreu", "Lindenberg! Mach dein Ding", "Polizeiruf 110"- und "Tatort"-Folgen
* 13. November 1957 Paderborn
Herkunft
Hermine Huntgeburth wurde am 13. Nov. 1957 in Paderborn geboren und wuchs als fünftes Kind mit neun Geschwistern in einer katholischen Arztfamilie auf.
Ausbildung
Nach dem Abitur wollte H. eigentlich an die Hochschule für Film und Fernsehen in München, wurde dort aber abgelehnt. Daher studierte sie ab 1977 an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg, wo sie nach späterer Aussage viel von Filmemacherinnen wie der Regisseurin Gisela Tuchtenhagen lernte. Ein Stipendium des Deutschen Akademischen Auslandsdienstes (DAAD) ermöglichte H. 1983 den Besuch eines Filmseminars in Sydney. Ihr Studium schloss sie mit der Promotion ab.